31. Sonntag nach Pfingsten
Lk. 18: 35-43
In jener Zeit geschah es, als Jesus sich Jericho nahte, dass ein Blinder neben dem Wege saß und bettelte. und als er eine Volksmenge vorbeiziehen hörte, erkündigte er sich, was das sei. Man verkündete ihm aber, dass Jesus, der Nazoräer, vorübergehe. Und er rief: Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner. Und die Vorangehenden fuhren ihn an, dass er schweigen <solle>; er aber schrie um so mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner. Jesus aber blieb stehen und befahl, dass er zu ihm geführt werde. Und als er sich genaht hatte, fragte er ihn: Was willst du, dass ich dir tun soll? Er aber sprach: Herr, dass ich sehend werde. Und Jesus sprach zu ihm: Sei sehend. Dein Glaube hat dich gerettet. Und alsbald wurde er sehend und folgte ihm nach und verherrlichte Gott. Und alles Volk, dass <es> sah, gab Gott Lob.