Evangelium des 7. Sonntag der Osterzeit
Ev. Johannes 17:1-13
Dieses redete Jesus und erhob seine Augen zum Himmel und sprach: „Vater, die Stunde ist gekommen, verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche, gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, damit er ihnen alles gebe, was du ihm gegeben: Ewiges Leben.
Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich erkennen, den einzig wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus. Ich habe dich verherrlicht auf Erden; das Werk habe ich vollendet, das du mir gegeben, damit ich es tue. Und jetzt verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte vor dem Sein der Welt. Ich habe deinen Namen offenbar gemacht den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben; dein waren sie, und mir hast du sie gegeben und sie haben dein Wort bewahrt. Jetzt haben sie erkannt, dass alles, was du mir gegeben, von dir ist; denn die Worte, die du mir gegeben, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie haben geglaubt, dass du mich gesandt hast. Ich ersuche dich für sie; nicht für die Welt ersuche ich dich, sondern für die, welche du mir gegeben; denn sie sind dein. Und all das Meine ist dein und das Deine mein, und ich bin verherrlicht in ihnen. Und ich bin nicht mehr in der Welt, diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben, damit sie eins seien, gleichwie wir. Als ich bei ihnen in der Welt war, bewahrte ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben, die habe ich beschützt, und keiner von ihnen ist zugrunde gegangen, außer dem Sohn des Untergangs, damit die Schrift erfüllt werde. Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt, damit sie meine Freude erfüllt in sich haben.