6. Sonntag nach Pfingsten
Mt.9: 1 – 8 (29)
In jener Zeit stieg Jesus in das Boot, setzte über und kam in seine eigene Stadt. Und siehe, man brachte einen Gelähmten zu ihm , der auf einem Bett darniederlag; und als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sei guten Mutes, Kind, deine Sünden sind dir vergeben. Und siehe, einige von den Schriftgelehrten sprachen bei sich: Dieser lästert. Und da Jesus ihre Gedanken sah, sprach er: Wozu denkt ihr Böses in euren Herzen? Was ist denn leichter, zu sagen: Die Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: Stehe auf und gehe umher? Damit ihr aber wisset, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben -, sagt er daraufhin zu dem Gelähmten: Stehe auf, nimm deine Trage und gehe heim. Und er stand auf und ging heim. Als aber die Volksmenge <es> sah, verwunderte sie sich und verherrlichte Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat