18. Herrntag nach Pfingsten
Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
Lk. 5: 1d-11 (17)
gr.: sl.:
In jener Zeit, als Jesus am See In jener Zeit stand Jesus am
Gennesaret stand, sah er See Gennesaret. Und er sah
zwei Boote am See liegen; zwei Boote am See liegen;
die Fischer aber waren aus ihnen ausgestiegen und wuschen die Netze. Und er stieg in eines der Boote, welches Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land hinauszufahren; und er setzte sich und lehrte vom Boot aus die Volksmenge. Als er aber aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus in die Tiefe, und lasset eure Netze zu einem Fang hinab. Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch abgemüht und nichts bekommen; aber auf dein Wort hin will ich das Netz hinablassen. Und als sie dies getan hatten, schlossen sie eine große Menge Fische ein, und ihr Netz begann zu reißen. Und sie winkten ihren Gefährten in dem anderen Boot, dass sie kämen und mit ihnen Hand anlegten; und sie kamen, und sie füllten beide Boote, so dass sie tief einsanken. Als aber Simon Petrus <es> sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Gehe weg von mir, Heer, denn ich bin ein sündiger Mann. Denn Erschrecken hatte ihn erfasst und alle, die mit ihm <waren>, über den Fang der Fische, den sie zusammenbekommen hatten; gleicherweise aber auch Jakobus und Johannes, die Söhne de Zebedä´us, welche Genossen von Simon waren. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen. Und als sie die Boote ans Land gebracht hatten, verließen sie alles und folgten ihm nach.